Am nächsten Morgen, dem Donnerstag, hatten wir ein besonderes Programm. Am Vormittag fingen wir an ein Floß zu bauen. Als wir fertig waren, stachen wir in See (die Traun). Von der Musik begleitet und mit den Wasserpistolen bewaffnet schipperten wir die Traun hinab. Wir hatten dabei viel Spaß. Leider fing es kurz vor Ende der Fahrt an zu gewittern und wir alle bekamen etwas Angst, konnten diese aber schnell überwinden. Günther, der Veranstalter, schätzte die Situation so ein, dass wir die Fahrt noch beenden können und er hatte recht. Das Gewitter zog schnell davon. Danach war uns allen eiskalt, wir konnten uns aber bei der Autofahrt wieder aufwärmen. Günther hatte eine eigene Schießanlage, und dort durften wir unser Glück mit Pfeil und Bogen versuchen. Aber das war noch nicht alles – er zeigte uns auch, wie man mit einem Luftgewehr und einer Luftpistole umgeht. Und als ob das nicht schon spannend genug wäre, durften wir auch noch das Messerwerfen ausprobieren! Wegen des Gewitters tagsüber war wieder eines der Zelte umgestürzt und unter Wasser gesetzt worden, so dass einige von uns wieder im Auto übernachten mussten.